Operationen

Belegärztliche Tätigkeit in der Wertachklinik Schwabmünchen 


Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass wir ab dem 01. Oktober 2024 belegärztliche Operationen in der Wertachklinik Schwabmünchen anbieten werden.


Die enge Betreuung durch Dr. med. Philipp Schäfer gewährt eine individuelle und kontinuierliche Versorgung unserer Patienten. 

Wir begleiten Sie persönlich durch den gesamten Prozess, von der Vorbereitung bis zur Nachsorge. 


Für weitere Informationen oder zur Terminvereinbarung stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Folgende ambulante und stationäre Eingriffe können wir Ihnen bieten:


  • Hysteroskopie +/- Abrasio
  • Abortabrasio
  • Konisation
  • Prüfung der Eileiter auf Durchgängigkeit (Chromopertubation)
  • Sterilisation
  • diagnostische und operative Bauchspiegelungen (Laparoskopie)
  • Gebärmutterentfernung (Hysterektomie)
  • Vordere Kolporraphie
  • Schlingenoperation (TVT – Tension-free Vaginal Tape)
  • Bilaterale Suspension nach Dubuisson
  • Probenentnahme der Brust bei gutartigen Befunden (Mamma-PE)

 


Hysteroskopie +/- Abrasio: 

Die Hysteroskopie ist ein minimal-invasiver diagnostischer und therapeutischer Eingriff, bei dem ein dünnes, beleuchtetes Endoskop in die Gebärmutterhöhle eingeführt wird. Dieser Eingriff ermöglicht es, die Innenwand der Gebärmutter direkt zu betrachten und etwaige Auffälligkeiten wie Polypen, Myome oder Schleimhautveränderungen zu erkennen und bei Bedarf sofort zu behandeln (Abrasio).


Abortabrasio:

Entfernung von Restgewebe aus der Gebärmutter nach einem Abort (Fehlgeburt). Ziel des Verfahrens ist es, sicherzustellen, dass das gesamte Gewebe der Fehlgeburt vollständig entfernt wird, um Komplikationen wie Infektionen oder anhaltende Blutungen zu vermeiden.


Konisation: 

Die Konisation ist ein chirurgischer Eingriff zur Entfernung eines kegelförmigen Gewebestücks aus dem Gebärmutterhals. Dieser Eingriff wird oft zur Behandlung von präkanzerösen Veränderungen oder frühen Stadien von Gebärmutterhalskrebs durchgeführt, die in der Regel durch Pap/HPV-Abstriche und anschließender Differentialkolposkopie entdeckt wurden.


Prüfung der Eileiter auf Durchgängigkeit: 

Die Chromopertubation ist ein diagnostischer Eingriff, der zur Untersuchung der Eileiterdurchgängigkeit eingesetzt wird. Im Rahmen dieses Verfahrens wird ein Farbstoff über einen dünnen Katheter in die Gebärmutterhöhle injiziert. Der Farbstoff wird dann beobachtet, während er durch die Eileiter in die Bauchhöhle fließt. Diese Methode ermöglicht es, die Durchgängigkeit der Eileiter zu überprüfen und festzustellen, ob es Blockaden oder andere Veränderungen gibt, die die Fruchtbarkeit beeinträchtigen könnten.


Sterilisation: 

Die Sterilisation ist ein chirurgischer Eingriff zur dauerhaften Verhütung von Schwangerschaften. Bei Frauen werden in der Regel die Eileiter durchtrennt oder verschlossen, um zu verhindern, dass Eizellen und Spermien zusammenkommen können.


Diagnostische und operative Bauchspiegelungen: 

Die Bauchspiegelung, auch Laparoskopie genannt, ist ein minimal-invasiver chirurgischer Eingriff zur Untersuchung der inneren Organe im Bauchraum. Dabei lassen sich pathologische Befunde erkennen und sofort behandeln. Beispielsweise bei:

  • Eierstockzysten
  • Eierstockentfernung
  • Eileiterschwangerschaft


Gebärmutterentfernung: 

Die Hysterektomie lässt sich auf unterschiedliche Weisen durchführen. Je nach Grund der Entfernung und anatomischen Gegebenheiten wird zwischen einem offenen oder minimal-invasiven Zugang gewählt. Die Gebärmutter kann ganz (total) oder mit belassen des Gebärmutterhalses (suprazervikal) entfernt werden

 

  • Totale Hysterektomie
  • suprazervikale Hysterektomie

Inkontinenz- & Senkungsoperationen

  • Vordere Kolporraphie: Dieser Eingriff zielt darauf ab, die vordere Wand der Vagina zu reparieren und zu stabilisieren. Sie dient insbesondere der Behandlung von Blasensenkungen.
  • Schlingenoperation (TVT – Tension-free Vaginal Tape): Bei der TVT-Operation wird ein dünnes, netzartiges Band unter die Harnröhre platziert. Dieses Band stabilisiert die Harnröhre und hilft sie in ihrer natürlichen Position zu halten. Dadurch kann ungewollter Urinverlust reduziert werden.
  • Bilaterale Suspension nach Dubuisson: Dabei wird ein spezielles Netz im Bauchraum platziert und fixiert um Senkungszustände zu verbessern.

Probenentnahme der Brust bei gutartigen Befunden (Mamma-PE):
Hierbei werden über kleine Schnitt die im Vorfeld diagnostizierten Befunde (z.B. durch Sonographie) entfernt oder Proben entnommen.  Eiteransammlungen an der Brust (Abszess) können auf ähnliche Weise behandelt werden.